Mit 9:3 holte der SVW I einen wichtigen Sieg gegen das Schlusslicht aus Burglengenfeld.
Meisenberg sprang für Lipp ein, der sich derzeit in einem maximalen Formtief befindet und nur von der Bank aus dem Landesliga-Sextett zur Seite stand.
Mit dem vermeintlichen Druck das Eingangsdoppel zu gewinnen starteten Hartmann/Besinger gleich mal mit einem 0:2 Satzrückstand, bis vor allem Besinger etwas kontrollierter spielte, Hartmann die Führung übernahm und das Spiel noch rettete.
Bolshem/Neumann agierten etwas glücklos und verloren gegen das eingespielte Top-Doppel der Gäste. Nach etwas Schwierigkeiten im ersten Satz holte das neuformierte Doppel Meisenberg/Korn einen wichtigen 3:1 Sieg.
Besinger, der zu Zeit keinen Rhythmus und „Kopf“ hat, musste in 4 Sätzen Taeffner zum Sieg gratulieren. Da Hartmann momentan eine eigene Klasse in den Reihen des SVW darstellt, musste sich diemal der Burglengenfelder Hollmann auslesen lassen und der Klasse von Hartmann gratulieren.
Bolshem, Korn und Neumann holten ihre Siege relativ glatt gegen ihre Kontrahenten.
Überraschend stark präsentierte sich Beer gegen den Weiherhofer Ersatzmann Meisenberg. Der Weiherhofer kam nur gelegentlich mit seinem Topspin-Spiel durch das Blockspiel von Beer – folglich ein verdienter Sieg von Beer und ein verpatztes Landesliga-Debüt in dieser Saison von Meisenberg.
Doch was wäre der SVW ohne Hartmann?
Kurz das Spiel von Taeffner bereits gegen Besinger im ersten Durchgang analysiert und sich eine Spielstrategie zurechtgelegt – und der konnte Taeffner nichts entgegensetzen. Locker, leicht und mit tollen Bällen wurde der 1er der Burglengenfelder zur Freude der SVW-Anhänger in drei Sätzen in die Schranken gewiesen.
Mit entsprechendem Rückenwind agierte Besinger, der mit viel Siegeswillen gegen Hollmann die Oberhand behielt und den Matchball Bolshem übergab. Dieser machte dann seine Sache recht sicher und fuhr den Sieg zum 9:3 nach Hause.
Zum lockeren Ausschwingen in der Vorrunde begrüßen die SVW´ler am nächsten Sonntag den Tabellenzweiten aus Regensburg. Mit 9 Punkten steht die Landesliga-Truppe im Soll und muss dann in der kurzen Weihnachtspause weiter fleißig arbeiten, um genug Abstand zu den Abstiegsrängen bzw. zur Relegation zu halten. |