Aktuelle Ergebnisse
Na endlich … !
Dienstag, 28 Februar 2017

… kommentierte Mannschaftsführer Lipp mit schmerzverzerrtem Gesicht die 4-Punkte Ausbeute in den Einzeln von Korn und Neumann.

Grund des Schmerzes waren stechende Rückenschmerzen die Lipp sich kurz vor Spielbeginn beim Einspielen zuzog. Notgedrungen musste Lipp aber in die „Bütt“ und so absolvierte er sein Doppel und seine beiden Einzel im Stand, immobil und nahezu ohne Topspin was ihm 15 Sätze körperliches Leiden aber nur einen Doppelerfolg an der Seite von Hartmann brachte.

Burglengenfeld stellte die Doppel taktisch um und ging auf „all-in“. Dieser Schachzug wäre fast aufgegangen, Taeffner/Hollmann gewannen in 4 Sätzen und Maierhofer/Federholzner mussten nur den „Ball über die Schnur“ spielen und profitierten von der Fehlerquote von Neumann/Korn.

Bolshem und Besinger revanchierten sich dann gleich in den Einzeln knapp gegen Taeffner und Milchert. Dass Hartmann im mittleren Paarkreuz in Normalform spielend wenig Konkurrenz hat, wurde in seinen beiden Spielen sichtbar. Birner und Hollmann wurden klar dominiert und mit einem ca. „zu 6“ im Durchschnitt in allen Sätzen zum Seitenwechsel bzw. auf die Bank geschickt.

Neumann und Korn revanchierten sich toll gegen Maierhofer und Federholzner in ihren beiden Spielen. Schließlich musste die Doppelniederlage ausgebügelt werden sowie der schwache Auftritt in der Vorrunde in Burglengenfeld.     

Bolshem agierte an diesem Tag zu kraftlos und unkonzentriert gegen Taeffner, der mit tollen Abwehrbällen Bolshem zu Fehlern zwang. Im Duell der „Zweier“ und „Turbos“ konnte sich Besinger gegen Milchert 3:1 durchsetzen … knapper geht es fast nicht – jeder Satz mit 2 Punkten Differenz. Erstaunlich wieder für die Anhänger und Zuschauer mit welcher Beschleunigung die Protagonisten ihre Bälle ins Ziel oder auch manchmal weit darüber hinaus schossen.

Mit 13 Punkten dürfte der SVW jetzt fast gesichert sein und kann im Restprogramm frei aufspielen.

Vielen Dank an die Zuschauer die den Weg in die Halle fanden und den SVW anfeuerten und coachten!

Der Leckerbissen der Saison steht als nächstes an – mit dem Ligaprimus TSV Ansbach II kommt der unangefochtene Tabellenführer nach Weiherhof (Sonntag, 19.03, 13:30 Uhr). Hier kann jeder SVW Akteur seine Form überprüfen, bevor der Tabellenletzte aus Ettmannsdorf (Sonntag, 26.03., 13:30 Uhr) an die Banderbacher Straße kommt.

 
SVW I: Licht und Schatten
Samstag, 25 Februar 2017

Punktgewinn oder Punktverlust? Sicherlich die Frage die sich die Weiherhofer Beteiligten nach dem 8:8 Unentschieden in Eschenau stellten.

Bereits im Vorfeld gab es einige große Fragezeichen bei den SVW´lern, wie die schwere Aufgabe gelöst werden könnte. Schließlich trat man auswärts an einem ungeliebten Freitagsspieltag ohne den verletzten Meisenberg an. Ebenso musste noch ein angeschlagener grippaler Hartmann spielen, da dies die beste sportliche Alternative war. Dass dann noch der SVW momentan einen völlig außer Form spielender Lipp kompensieren muss sowie noch nicht auf stabile Leistungen von Neumann und Korn bauen kann, macht solche Spiele gegen ein eigentlich von der Papierform her schlechteres Team spannend.

Wie nahezu immer gegen Eschenau bereits der Rückstand in den Doppeln. Hartmann schonte sich bewusst im Doppel für seine Einzel und spielte mit angezogener Handbremse, Neumann/Korn verloren im 5ten Satz. Bolshem/Besinger holten den wichtigen ersten Punkt.

Möslein war sicherlich der herausragende Spieler des Tages. Besinger spielte er geschickt aus und in der Schlussphase gegen Bolshem spielte der ehemalige Oberliga-Akteur einfach intelligenter.

Hingegen musste Hoffmann die Hochgeschwindigkeitsbälle von Bolshem und Besinger ständig bestaunen und konnte nur die zahlreichen Einschläge auf seiner Plattenseite zählen.

Ebenso trennten sich das mittlere Paarkreuz 2:2 wobei Hartmann hier den Unterschied für die SVW Seite machte. Nahezu aus dem Stand erspielte „Richy“ die zwei wichtigen Punkte und kompensierte die desolate Leistung von Mannschaftsführer Lipp, die seit November anhält.

Während Neumann und Korn im ersten Durchgang ihre Sache sehr gut und ordentlich machten, musste im zweiten Durchgang erstaunlicherweise beide Male den Eschenauern gratuliert werden. Doch vor allem Korn zeigt aufsteigende Leistung. Neumann hatte nach dem Prüfungsstress der letzten Wochen nicht mehr den Kopf zu so später Stunde das Geduldspiel die „Eschenauer Wand“ Hadzik zu durchbrechen.

Beim Stand von 7:8 gegen den SVW musste das Schlussdoppel entscheiden. Und hier suchen die Landesliga-Protagonisten seit Jahren ein schlagkräftiges Schlussdoppel und es scheint sich gefunden zu haben.

Bolshem/Besinger bezwangen in einem hochklassigen Spiel die gegnerische erste Paarkreuz-Paarung Möslein/Hoffmann mit 3:1 Sätzen. Dies war erst das zweite Schlussdoppel seit Februar 2014 (!), was der SVW überhaupt gewinnen konnte und wehrte damit eine Niederlage gegen den FC Eschenau ab.

Jetzt hoffen die Zirndorfer Vorstädter, dass Besinger, Bolshem und Hartmann weiterhin stabile Leistungen bringen, Lipp wieder annähernd Normalform bekommt und Korn sowie Neumann sich weiterhin toll entwickeln und von Spieltag zu Spieltag besser werden.

Bereits am Sonntag, 26.02.2017 können sich die Zuschauer um 13:30 Uhr beim Heimspiel gegen Burglengenfeld selbst ein Bild machen. Das SVW Sextett freut sich über euer kommen.

 
Pokalsieg 3. Herren auf Bezirksebene
Sonntag, 19 Februar 2017
Mit einem klaren und verdienten 5:0 Sieg gegen Frauenaurach holten sich die TT-Herren der 3. Mannschaft den Bezirkspokalsieg und treten damit Mitte März bei den bayerischen Pokalmeisterschaften an.

Image In der Vereinsgeschichte der Weiherhöfer konnte sowohl bei den Damen als auch bei den Herren der Bezirkspokaltitel auf Bezirks- und Verbandsebene gewonnen werden. Erstmalig holte sich nun eine Weiherhofer Mannschaft mit dem Bezirkpokal auf Kreisebene den "kleinsten Titel aller drei Wettbewerbe".

Am 19.02.2017 traten die acht Kreispokalsieger in Roth an. Der SVW ging mit Andreas Veitinger, Gorasd Besinger, Jochen Stüwe und Alexander Raatz ins Rennen, der kurzfristig den erkrankten Routinier Heinz Wagner vertreten durfte.

Im Viertelfinale wurde das Team aus Thalmässing glatt mit 5:0 in einem verdienten aber teilweise hart umkämpften Spiel bezwungen. Besonders die Nr. 1 der Thalmässinger verlangte Jochen und Gorasd in 4 bzw 5 Sätzen alles ab. Ebenso musste Xandi bei seinem Sieg über 5 Sätze gehen. Alle drei Akteure behielten jedoch die Nerven und brachten ihre Spiele nach Hause. Der Routinier Andreas Veitinger wurde für dieses Match geschont und konnte seine Stärken als Coach unter Beweis stellen.

Die nächste Auslosung für das Halbfinale brachte dann mit dem Mitfavoriten ein schweres Los - die Sportfreunde vom SV Schalkhausen warteten auf den SVW. In der Aufstellung Veitinger, Stüwe und Besinger wurden die Gegner jedoch nach einem 1:3 Rückstand noch mit 5:3 niedergekämpft. Sowohl Veiti als auch Gorasd steuerten je 2 wichtige Punkte zum Gesamtsieg bei, Jochen musste erstmalig seit 9 Monaten wieder einem Gegner zum Sieg gratulieren. Die Nr. 2 der Gäste, Schäffer, war an diesem Tag für Veiti und Jochen zu stark, Gorasd konnte ihn jedoch mit einer tollen Leistung mit 3:2 in Schach halten.

Das Endpiel wurde anschließend auf Wunsch der Weiherhöfer auf einer Platte gespielt. Hier zeigte sich die ganze Routine und Erfahrung der Weiherhöfer. Veiti legte mit einem knappen und umkämpften 3:2 Sieg klasse vor, Jochen siegte mit einem engen 3:0 gegen Glass, die Nr. 1 der Gäste. Gorasd erhöhte dann souverän auf 3:0. Der Kampfgeist der Frauenauracher war nun gebrochen und die Zeichen standen klar auf Sieg. Auch Dank der prima Coaching-Leistung von Florian Tiefel, der fehlerlosen Zählleistung von Xandi und der Fanunterstützung von Julia feierten Veiti und Gorasd weitere klare Einzelsiege zum deutlichen 5:0 Sieg. Der Titelgewinn war perfekt und die Freude groß!

Anschließend genossen die Tiefels noch die schöne Umgebung des Rothsees bei einem Spaziergang. Das Weiherhofer Team, etwas platt und müde vom langen Turniertag, genoss ein leckeres Essen samt kühlem Bier beim Italiener in der Rother Altstadt.

 
Kurzer Ausflug nach Regensburg
Sonntag, 12 Februar 2017

Wenn im überregionalen Tischtennis die An- und Abfahrt kumuliert genauso lang oder länger dauert wie das eigentliche Punktspiel, kann man dies getrost als „Klatsche“ formulieren.

So geschehen beim Auftritt des SVW I beim Sportbund in Regensburg. Mit einer 1:9 Niederlage wurden die Weiherhofer schnell wieder auf den Heimweg geschickt.

Der deutliche Klassenunterschied war an zwei Dingen fest zu machen: Die Gastgeber traten mit ihren Aushängeschildern Plattner und Juschka an, bei den Mittelfranken fehlten krankheitsbedingt Meisenberg und Hartmann, dessen Schlagarm für die ausstehenden Aufgaben geschont wurde.

So konnte nur Sascha Korn mit seinem Sieg gegen Sevenich überzeugen. Über die anderen Spiele kann und sollte der Vorhang des Schweigens gezogen werden.

Jetzt muss der Fokus auf das schwere Auswärtsspiel (Freitag, 24.02.2017 – 20:00 Uhr) beim FC Eschenau gesetzt werden, um weiterhin genügend Abstand auf die Abstiegsregion zu halten.

Das Spitzenquartett Bolshem, Besinger, Hartmann und Lipp wollen im Vorfeld am kommenden Sonntag (10:00 Uhr) noch ihre Form testen und Praxis sammeln. Hier steht das Bezirkspokalfinale („Final Four“) auf Verbandsebene an - Ausrichter ist die SpVgg Greuther Fürth.

 
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