Mit Kampf und Teamgeist zum Erfolg
Mit einem Doppelschlag in Nürnberg bei Sparta Noris und zu Hause gegen die Vertretung der SpVgg Erlangen haben die Landesligaspieler des SV Weiherhof ein erstes Ausrufezeichen in der Rückrunde gesetzt. Wichtig waren die beiden 9:6 Siege vor allem um mit den vier Punkten etwas Luft und Abstand auf die Abstiegsplätze zu bekommen.
Erfreut zeigte sich Mannschaftsführer Lipp vor allem über den Willen und den Teamgeist über die zwei anstrengenden Tage. Am Samstagabend in Nürnberg und bereits am Sonntag um 13:30 in Weiherhof – eine besondere Belastung besonders für Neumann der bereits am Freitag in der zweiten erfolgreich das Wochenende einläutete und Bojan Besinger der am Samstag vor dem Punktspiel die SVW Farben auf den bayerischen Meisterschaften vertrat.
Ein Sonderlob sprach Lipp auch Richard Hartmann aus der mit einem schmerzenden Schlagarm beide Partien „durchstand“, Bolshem der mit muskulären Oberschenkelproblemen in die Partien ging, ebenso Sascha Korn der extrem mannschaftsdienlich an beiden Spieltagen zur Seite stand, zwar nur einen Doppeleinsatz am Sonntag hatte, aber eine wichtige Rolle für die Mannschaft spielt.
Im Sparta-Spiel überzeugten vor allem Besinger, Neumann und Meisenberg die alle ihre beiden Einzel gewannen. Bolshem und Hartmann mit jeweils einem Sieg und ein Doppel (Bolshem/Besinger).
Im Heimspiel zeigten Lipp und Neumann ihre Sahneseite mit jeweils zwei Einzelsiegen, ebenso Hartmann der sich mit seiner Verletzung zu zwei Siegen durchquälte. Herausragend hier der Kampfgeist des Ex-Zweitligaspielers gegen Waßmann nach 0:2 Rückstand. Symptomatisch der Matchball in dem Hartmann mit aller Kraft und Überwindung eine krachende Vorhand zum umjubelten Matchgewinn auf die Platte zauberte. Meisenberg machte wieder den „Marathon-Guido“ in jeweils zwei 5-Satzkrimis nach 0:2 Rückstand – gegen Gester mit einer Niederlage und gegen Dürrbeck mit einem Sieg.
Besinger war die Belastung vom Samstag anzusehen – 0:2 die Bilanz gegen den Materialexperten Speckner und Burkhard. Bolshem mit viel Glück gegen Speckner, Burkhard war an diesem Tag mal wieder eine Nummer zu groß für das vordere Paarkreuz des SVW.
Erfreulich die Tatsache das mit Bolshem/Besinger ein echtes Spitzendoppel an der Banderbacher Straße sich gefunden hat – doch sind die SVW´ler noch auf der Suche nach der Idealkombination auf Doppel 2 und 3.
Als nächstes steht ein Auswärtsspiel in Regensburg an. Bis dahin können sich hoffentlich alle Akteure erholen und die entsprechenden Verletzungen auskurieren. Doch mit der 7er Aufstellung und Andreas Böhm in der Hinterhand schauen die Landesliga Spieler einer guten Rückrunde entgegen. |