Knapp aber nicht unverdient geht der Sieg des SB Regensburg und damit die Punkte in die Oberpfalz.
Mit 0:3 ging der SVW bereits in den Doppeln in Rückstand. Während Bolshem/Meisenberg knapp an einem Sieg vorbeischrammten, Besinger/Hartmann zumindest kämpften, war der Auftritt von Lipp/Korn weit weg vom Landesliga-Niveau.
Der Regensburger Siegeszug war nicht zu stoppen. Bolshem war komplett chancenlos gegen Binder, Hartmann planlos gegen Joch und als dann noch Besinger seine 2:0 Satzführung nicht in einen Sieg verwandeln konnte, standen die Vorzeichen beim Stand von 0:6 bereits auf einen sportlichen Super-GAU-Sonntag.
Wie bereits gegen Eschenau war es wieder am Weiherhofer Führungsspieler Lipp die „Notbremse“ zu ziehen und ein erstes sportliches Lebenszeichen zu zeigen. Mit Spielwitz, Taktik und neuem Spielmaterial ausgestattet kam Loreit gegen Lipp nie wirklich ins Spiel. Der zweite „Oldie“ im Team, Meisenberg, fügte sich nahtlos ein und verkürzte auf 2:6, gefolgt von einem Sieg von Korn gegen Kunz zum 3:6.
Große Hoffnung lag nun auf den SVW Spitzenakteuren Bolshem und Hartmann und dass diese ihren Mittagsschlaf beendet hätten – leider blieb es nur bei der Hoffnung und Regensburg erhöhte auf 8:3.
Besinger und Lipp revanchierten ihre Teamkollegen durch zwei relativ glatte Siege gegen Loreit sowie Sevenich.
Auch Meisenberg wollte im Spiel bleiben und noch auf ein Unentschieden retten – mit Erfolg durch einen glatten Sieg gegen Kunz.
Nun lag die gesamte Verantwortung auf Korn gegen Hauer, da parallel das SVW-Schlussdoppel bereits auf der Siegesstraße war. Doch die Aufschläge und das unangenehme nicht berechenbare Spiel konnte Korn zu keiner Zeit effektiv beantworten oder entsprechend „knacken“.
Endstand 6:9
Am nächsten Wochenende steht ein Doppelspieltag an: Am Samstag in einem sehr wichtigen Spiel in Burglengenfeld und am Sonntag empfängt der SVW die Vertretung von Sparta Nürnberg.
Zwei Punkte sind Minimum und laut Teamchef Lipp „vorzugsweise in Burglengenfeld – dann können wir gegen Sparta frei spielen“.
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