Aktuelle Ergebnisse
Für zum Aufstieg steht weit offen
Montag, 04 März 2019

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Verbandsliga Nordwest Vertretung des SV Weiherhof braucht nur noch einen Punkt zum sicheren Aufstieg in die Verbandsliga Nord.


Türöffner in den letzen Spieltagen waren ein 9:3 Erfolg im Derby beim TSV Stein, eine Machtdemonstration im Heimspiel gegen Hösbach II und ein großer Doppelspieltag an der hessischen Landesgrenze.

Gegen Stein war der Sieg allerdings sportlich ein Muster ohne Wert - schließlich verzichteten die Landkreisnachbarn auf ihre Spitzenspieler aus Weißrussland sowie Moldawien.

Mit Hösbach II empfing der SVW einen Abstiegskandidaten. 9:Lipp war das Ergebnis.

Der Doppelspieltag in Unterfranken (Niedernberg und Hösbach) vor zwei Wochen wurde jedoch zur echten Herkulesaufgabe:

Der Sieg gegen den Tabellenletzten Niedernberg im ersten Spiel des Doppelspieltages am Nachmittag konnte nur mühsam errungen werden. Probleme hatten die Mittelfranken mit den nicht mehr gewohnten Zelluloidbällen der Niedernberger, ebenso waren einige der Spieler mental bereits beim wichtigen Spitzenspiel Abends in Hösbach. Zudem zeigte Korn bereits im Warm-up an, dass er Knie Probleme hätte. Dieses Handicap und den Versuch sein zweites Einzel im Schongang zu gewinnen, um sich für Hösbach zu schonen, war an diesem Nachmittag aber zu viel Hypothek für den bis zu diesem Zeitpunkt ungeschlagen Mannschaftsführer. So konnte Michael Niederalt seinen erst sechsten Sieg feiern und Korn die Bürde der Unbesiegbarkeit in dieser Saison nehmen.

Die Kastanien holten in diesem Spiel Bolshem, Neumann und Lipp mit jeweils zwei Siegen aus dem Feuer. Vor allem Lipp überzeugte auch im Doppel. Mit Ersatzmann Gorasd Besinger verhinderte Lipp mit starkem Auftritt gleich zu Beginn einen kompletten Fehlstart.

Mit diesem mühsamen 9:5 Sieg im Gepäck ging es dann zur nächsten Station. Doch im Spitzenspiel in Hösbach starteten die Zirndorfer Vorstädter deutlich besser und mit dem nachgereisten Spitzenmann Hartmann wollten die Mittelfranken die bittere Vorrundenniederlage wett machen.

Nach den Doppeln lag der SVW mit 2:1 vorne und in den Einzeln trennten sich die Teams 6:6.

Vorne konnten Besinger und Hartmann jeweils gegen die Nummer 2 gewinnen - aber gratulierten der Nummer eins der Gastgeber.

Hinten konnte nur Neumann einmal punkten und Lipp zollte seinen konditionellen Schwächen Tribut. 1:3 Bilanz im hinteren Paarkreuz.

Zum Glück hat der SVW aber das stärkste mittlere Paarkreuz der Liga. Zwar kam Bolshem wie in der Vorrunde nicht durch das Bollwerk von Abwehrspieler Dong. Doch Korn und Bolshem siegten gegen die Nummer drei der Gastgeber. Und was Korn gegen Abwehrer Dong zelebrierte war nicht nur meisterlich sondern einfach nur genial und eine Demonstration wie man gegen Material spielt. 3:1 für SVW.

So konnten Bolshem / Neumann gegen das Materialdoppel der Gastgeber beim Stand von 8:7 den SVW einen Schritt näher zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte führen. Und hier zeigten die beiden SVW Akteure ihre beste Saisonleistung. Das bereits zwölf Stunden seit Abfahrt in Nürnberg vergangen waren, sah man den beiden nicht an. Hoch konzentriert, unter Mobilisierung letzter Kraftreserven und den Blick auf den Aufstieg spielten die SVW´ler die Unterfranken förmlich an die Wand und holten den umjubelten 9:7 Siegpunkt.

Nur wenige Minuten später konnte die Mannschaft dann Spitzenmann Besinger um 00:00 Uhr zum Geburtstag gratulieren. Nach Einkehr in eine bekannte amerikanische Frikadellen-Kette mit einem goldenen "M" wurde die Rückreise angetreten. Hier überzeugte Lipp schließlich doch auch noch - und brachte die Spieler sicher wieder nach Mittelfranken.

Am 23.03 kann in Hörstein (bei Aschaffenburg/Hanau) mit einem Punktgewinn die Meisterschaft gesichert werden. Dann könnte man am 24.03. beim Heimspiel gegen Würzburg vor und mit heimischen Publikum die Meisterschaft feiern.

Viel „kann“ und “könnte“ ... also weiterhin Spannung hoch halten und trainieren. Die Tür steht mehr als offen - einer der größten Erfolge der Vereinsgeschichte ist zum Greifen nah.

 
2. Damen sind Pokalsieger auf Bezirksebene - 1. Herren erreicht 2. Platz auf Verbandsebene
Dienstag, 26 Februar 2019
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Im Final Four des Bezirkspokalwettbewerbs nahmen gleich 2 Mannschaften des SV Weiherhof teil: Die 2. Damenmannschaft auf Bezirksebene und die 1. Herrenmannschaft auf Verbandsebene. Dabei galt die 2. Damenmannschaft als Hauptanwärter auf den Pokalsieg und auch das Team der 1. Herren konnte sich berechtigte Hoffnungen auf den Gewinn des Pokals machen.

Die Herren starteten gut in den Wettbewerb und konnten Siege gegen die SpVgg/DJK Wolframs-Eschenbach (4:0) und gegen den TSV Stein (4:2) verbuchen. Im letzten Spiel ging es gegen den TTC Bruckberg, die ebenfalls in den beiden vorherigen Spielen als Sieger von der Platte gingen. Es war ein hart umkämpftes Match. Leider gingen drei der vier 5-Satzspiele an die Bruckberger, die am Ende mit 4:1 die Oberhand behielten.

Die Damen, die aktuell in der höchsten Spielklasse des Bezirks klar die Tabellenspitze anführen, wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und konnten sich sowohl gegen die SpVgg Weiboldshausen, als auch gegen die Gegnerinnen des SC 04 Schwabach mit 4:0 durchsetzen. Alle Damen in Person von Sabine Baier, Anja Waldmann, Nadine Klostermeier und Kathrin Hauptfleisch zeigten gelungene Auftritte und ließen insgesamt nur 2 Satzgewinne der Gegnerinnen zu.

Eine famose Leistung! Glückwunsch, Mädels!

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SVW 2 durch 9:5-Sieg gegen Ochsenfurt weiterhin im Aufstiegsrennen
Samstag, 02 Februar 2019
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Ein großer Schritt in Richtung Meisterschaft
Sonntag, 27 Januar 2019
Bereits am Freitag 25. Januar mussten Besinger und Co zum „Pflichtspiel“ nach Hilpoltstein. Mit 9:3 konnten hier die Punkte mitgenommen werden - aber die eigentliche Aufgabe war das Spiel im fast 200km enfernten Wombach am Samstag. Und hier lieferte das Tischtennis-Aushängeschild des SVW 3 Stunden 40 Minuten großartigen Kampf in der unterfränkischen TT-Hochburg.

Bei einer Differenz von nur 5 mehr gewonnen Sätzen und 24 Bällen würde man nicht denken, dass ein 9:4 Sieg geholt werden konnte - so knapp und eng lief das Spiel.
Bereits vor dem Spiel erreichte die Mannschaft die Nachricht, dass der Tabellenzweite und punktgleiche Aufstiegskonkurrent Hösbach eine Niederlage gegen Würzburg kassierte - somit konnte der Ausflug in das idyllische Lohr am Main zum Tabellendritten bereits eine kleine Vorentscheidung zur Meisterschaft sein. „Es wird heute ein richtungsweisendes Spiel“ - mit diesen Worten begrüßte Mannschaftsführer Wissmann die Protagonisten und die zahlreichen sachkundigen Zuschauer.

Mit diesen im Rücken kämpften die Unterfranken von Beginn an um jeden Ball - bis in die Verlängerung des fünften Satzes, den Sascha „Nerven aus Stahlseil“ Korn zum 9:4 verwandelte. Durch welche Emotionen alle Beteiligten gingen, können nur die Anwesenden beschreiben. Es zeichnete sich ein Spiel auf Augenhöhe ab. Es wurde um jeden Ball gekämpft, jeder zeigte seine besten Leistungen und es ging in 9 von 15 Matches über die volle Satzdistanz - und in 7 hatten die Weiherhofer die Nase vorne, in welchen 4 mal Weiherhof 0:2 nach Sätzen zurück lag.

Einzelne Spieler hervor zu heben kann man an diesem Tag nicht - an diesem Tag war die Formel des Sieges die beeindruckend Mannschaftsleistung und die mentale Stärke, die die komplette Mannschaft ausstrahlte. Teamgeist, gegenseitiges coachen und komplette Präsenz im Spiel war zu jeder Zeit fühl- und sichtbar. Der Wille zu gewinnen und der ständige Glauben dies zu schaffen knackte schließlich das Bollwerk der Wombacher, die bis zum Schluss von den Zuschauern getragen wurden. So kann man die Leistung an diesem Wochenende nur mit dem bekannten Zitat von Boxlegende Ali beschreiben:

,,Champions werden nicht im Trainingsraum gemacht. Champions werden von etwas gemacht, dass sie tief in sich haben, ein Traum, eine Vision. Sie müssen die Fähigkeiten haben und den Willen. Aber der Wille muss größer sein als die Fähigkeiten.“

Mit vier Minuspunkten Vorsprung steht der SVW jetzt klar an der Tabellenspitze und muss nun die Spannung hochhalten, um am Ende Champion zu werden. Am 9. März  kann gegen den Tabellenzweiten in der erfolgreichen Aufstellung wie gegen Wombach mit einem Sieg dann nahezu fast alles klar gemacht werden. Es gilt also weiterhin die Spannung trotz des komfortablen Tabellenstands aufrecht zu halten. Und mit Stein und Würzburg stehen ebenfalls noch schwere Aufgaben in der Rückrunde an.

Ergebnis Hilpoltstein:

Ergebnis Wombach:
https://www.mytischtennis.de/clicktt/ByTTV/18-19/ligen/Herren-Verbandsliga-Nordwest-Bayerischer-TTV-/gruppe/322989/spielbericht/10823984/RV-Viktoria-Wombach-vs-SV-Weiherhof-
 
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