Aktuelle Ergebnisse
Damen II und Herren III Tabellenführer!
Dienstag, 24 November 2015

Während die Damen die 2. Bezirksliga souverän anführen und mit 7 Siegen aus 7 Spielen bei 4 Punkten Vorsprung die Herbstmeisterschaft so gut wie sicher haben, müssen die Herren in der 1. Kreisliga, die eben erst die Tabellenführung zurückerobert haben, sich ihrer Verfolger noch erwehren.

Aktuell setzten sich die Damen mit 8:2 gegen Seukendorf durch. Nachdem beide Eingangsdoppel gewonnen wurden, folgten Siege von Monika Ehret, Sabine Baier und Nadine Klostermeier zum zwischenzeitlichen 5:2 (lediglich die Nr. 1 der Gäste konnte ihre Spiele gewinnen). Weitere Siege von Anja Waldmann und Sabine Baier folgten, ehe Nadine Klostermeier den Schlusspunkt setzte. Eine geschlossene Mannschaftsleistung!

Die 3. Herren-Mannschaft des SVW hatte den Tabellenführer aus Retzelfembach zum Spitzenspiel zu Gast und konnte sich mit 9:6 durchsetzen. Nach der 2:1 Führung nach den Doppeln (Besinger/Wagner und Raatz/Ehrentraut siegten) legten Wagner, G. Besinger und Raatz mit ihren Einzelsiegen nach zur 5:1 Führung. Th. Böhm und wiederum Wagner hielten die Retzelfembacher auf Distanz (7:3), ehe die Gäste zur Aufholjagd bliesen. Aber beim Spielstand von 7:6 behielt das hintere Paarkreuz die Nerven: Böhm siegte nach 0:2 Rückstand noch mit 3:2 und Ehrentraut machte dann den Sack zu! Besonders erwähnenswert: Jochen Krätschmer stellte sich trotz seiner Erkältung in den Dienst der Mannschaft und wehrte sich nach Kräften. In den Einzeln bis dahin noch ohne Niederlage musste er sich diesmal leider geschlagen geben.

 
Herren I erspielen sich mit einem „Doppelschlag“ das Spitzenspiel in Kümmersbruck
Sonntag, 22 November 2015

Mit zwei Siegen gegen Regensburg (9:3) und Adelsdorf (9:5) haben sich die TT-Cracks des SVW in der Landesliga ein echtes Spitzenspiel ermöglicht. Am nächsten Samstag geht die Reise zum TTC Kümmersbruck die ebenfalls verlustpunktfrei sind. Zu diesem Anlass ein Interview von Thorsten Wüst mit dem Mannschaftsführer Wolfram Lipp:

TW: Herzlichen Glückwunsch zu den zwei Siegen gegen Adelsdorf und Regensburg. Was gab den Ausschlag für die beiden Siege?

WL: Vielen Dank für die Glückwünsche. Natürlich sind alle Spieler sehr stolz und glücklich über die beiden Siege. Ein Koppelspiel bringt immer eine hohe Belastung mit sich, die vor allem im zweiten Spiel gegen Adelsdorf den Spielern anzusehen war. Jemanden herauszuheben wäre nicht fair.

TW: Nach dem Tabellenstand vor dem Spiel war der SVW klarer Favorit. Welche Punkte kamen heute überraschend und welche wurden liegengelassen?

WL: In beiden Spielen waren wieder die Doppel die Basis für den Erfolg. Vielleicht muss man doch die gute Leistung von Böhm und mir hervorheben. In beiden Spielen konnten wir die stärker eingeschätzten Spitzendoppel der Gäste besiegen. Gegen Adelsdorf sind zwei Einzel verloren worden die nach der Papierform und meiner Einschätzung nach nicht hätten verloren werden dürfen. Ebenso konnte unser 3er Doppel in beiden Spielen nicht punkten. Dies werden wir aber in dieser Woche noch genauer analysieren und darüber intern sprechen.

TW: Mit 14:0 Punkten steht der SVW an der Tabellenspitze. Wie fühlt sich das an?

WL: Gut – vor allem wenn man bedenkt dass wir noch vor der Saison gehörigen Respekt vor der Stärke der Liga hatten – und immer noch haben. Wir wussten nicht wie stabil Bojan Besinger mit seinen 17 Jahren in der Mitte spielt und wussten wie stark die Liga diese Saison ist. Da hatten wir bewusst tiefgestapelt und wahrscheinlich die intensivste Vorbereitung der Weiherhofer TT-Historie durchgezogen.

TW: Jetzt schielt die Mannschaft aber nach oben?

WL: Klar – aber nur für den nächsten Samstag für das Spitzenspiel in Kümmersbruck. Danach steht noch ein sehr schweres Spiel gegen Sparta Nürnberg auf dem Programm. Wir nehmen es jetzt wie es kommt. Jeder ist voll dabei, die Trainingsintensität ist gut und bemerkenswert ist unsere Ausbeute in den 5ten Sätzen. Auch haben wir immer einige treue Fans bei den Spielen, die uns unterstützen!

TW: Wie hoch ist die Trainingsintensität?

WL: Im Prinzip zweimal die Woche – es werden aber auch manche ein drittes Mal gesehen. Der große Vorteil ist die vereinseigene Halle, die nahezu 24/7 zur Verfügung steht. Hier kann entsprechend fokussiert und individuell trainiert werden und zur Optimierung unseres Trainings kommen auch gelegentlich Gastspieler vorbei. 

TW: Wie sind die Chancen gegen Kümmersbruck?

WL: Ich würde die Favoritenrolle klar dem TTC zuweisen. Mit Bindemann und Matthias Hummel im vorderen Paarkreuz müssen sich Bolshem und ich schon einiges einfallen lassen um überhaupt 1-2 Punkte zu holen. Alles andere wäre illusorisch. Im hinteren Paarkreuz erwarte ich einen Vorteil für uns, in der Mitte sollte der TTC mit Markus Hummel und Dietrich deutlich überlegen sein. Allerdings haben wir ja noch mit Bojan in der Mitte jemanden, der enormes Steigerungspotential hat und an guten Tagen  auch gegen solche Kaliber gewinnen kann. Über die Doppel werden wir uns im Rahmen der Vorbereitung diese Woche noch genauer Gedanken machen.

TW: Wird diese Woche intensiver vor diesem Spitzenspiel trainiert?

WL: Nein – wir sind Außenseiter und werden hier keine besonderen Kopfstände machen. Wichtig ist das jeder gesund bleibt und den normalen Rhythmus hält. Der Rest wird dann der Samstag zeigen.  

TW: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für nächsten Samstag

WL: Danke!

 
Tolles Debut von Jochen Stüwe
Sonntag, 15 November 2015

„Hauptsache gewonnen“ – glücklich über die Punkte und den gelungenen Einstand von Jochen Stüwe freute sich Teamkapitän Wolfram Lipp.

Mit einiger Mühe konnten zwei Punkte durch einen 9:6 Sieg gegen den Gastgeber TSV Dinkelsbühl eingefahren werden.

Der Start war nahezu wie üblich. Erneut wurden zwei Doppel gewonnen. Glänzend dabei die neuformierte Kombination Besinger/Stüwe. Stüwe feierte damit einen glänzenden Einstand in dieser Landesliga Saison.

Im vorderen Paarkreuz gab die Nummer 1 der Gastgeber klar den Ton an. Mit jeweils zwei glatten Dreisatzsiegen besiegte Dennis Benes jeweils Bolshem und Lipp. Bolshem gewann im Gegenzug gegen Böhnle, Lipp „vergeigte“ seine Chancen gegen Böhnle und ging an diesem Tag leer aus.

Im mittleren Paarkreuz verlor SVW Nummer 4 Meisenberg jeweils gegen Zieher und Karl. Der eigentliche „Held des Tages“ aber hieß Bojan Besinger. Brillant, clever und in den entscheidenden Phasen dominierend der Auftritt des Youngsters in den Reihen der Zirndorfer Vorstädter. Die beiden Dinkelsbühler mussten staunend dem Auftritt und den Siegen Besingers gratulieren.

Klar konnten Stüwe und Böhm sich gegen Dragon durchsetzen – gegen den Mannschaftsführer Bermanseder mussten die beiden SVW Akteure aber alle Register ihres Könnens ziehen. Beide Partien gingen über 5 Sätze und mit dem nötigen Quentchen Glück, Routine und Kampfgeist konnten die beiden Weiherhofer Urgesteine die Punkte zum 9:6 Sieg einfahren.

Mit 10:0 Punkten steht der SVW an der Spitze der Tabelle und erwartet am nächsten Samstag dann den „Tischtennis-Marathon“ – um 14:00 Uhr bzw. 19:00 Uhr steht der Koppelspieltag gegen Regensburg und Adelsdorf an.

 
Sieg im Landesliga Spitzenspiel
Sonntag, 18 Oktober 2015

Der SVW setzte sich im vermeintlichen Spitzenspiel gegen den TSV Ansbach mit 9:3 durch. In der Höhe zwar verdient, aber die Begleitumstände spielten den Gastgebern deutlich in die Karten.

Bereits im Vorfeld war klar, dass die Ansbacher noch nicht den Chinesen Zhang einsetzen werden können und ebenfalls auf Neuzugang You verzichten werden müssen.

Dass dann noch aufgrund von Verkehrsbedingungen ihr Spitzenmann Weger nicht anreisen konnte, schwächte den Titelfavoriten enorm. Kurzfristig mussten daher die Westmittelfranken neben Mertel und Gröger aus dem Bezirksligakader noch zusätzlich den Materialspezialisten Claus Klingler in die Mannschaft berufen.

Zwar hofften die Gäste noch auf ein rechtzeitiges Erscheinen ihres Spitzenmannes doch nachdem der SVW mit 2:1 Doppeln in Führung ging und die Einzelaufstellungen  abgegeben werden mussten, lag die Favoritenrolle eindeutig bei den Hausherren.

So erhöhten Bolshem (gegen Besser) und Lipp (gegen Danzer) im vorderen Paarkreuz auf 4:1. Besonders hervorzuheben Lipps Premieren-Sieg gegen den erfahrenen Block- und Topspin-Linkshänder der Ansbacher in 5 Sätzen.

Zwei weitere knappe 5-Satzsiege folgten im Anschluss im mittleren Paarkreuz. Erneut zeigte Besinger seine aufstrebende Form und echte Landesliga-Klasse. Gegen einen starken Mertel zeigten das neue Juwel der Weiherhofer phasenweise höchste Tischtenniskunst und echte Nervenstärke in der Verlängerung des fünften Satzes. Am Nachbartisch hatte Meisenberg gegen die Vorhandtopspin-Maschine Kutka das Quäntchen Glück am Schluss und erhöhte auf 6:1.

Das Paradepaarkreuz der Weiherhofer ist aber das dritte Paarkreuz. Erneut wurden zwei klare 3:0 Siege von Böhm und Reinfelder im Spielbogen vermerkt. Beachtenswert vor allem, da die Ansbacher Gröger und Klingler nicht leicht zu spielen sind.

Das spielerische Highlight des Tages setzte dann Danzer der die Topspin-Salven von Bolshem nahezu mühelos entschärfte und der Nummer 1 des SVW nie eine Chance ließ.

„Marathon-Mann“ Lipp ging mal wieder über 5 Sätze – musste dann aber neidlos anerkennen, dass Jürgen Besser an diesem Tag einfach „besser“ war.

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So blieb es dann an Besinger den Sack zuzumachen. Mit einer tollen Leistung und kompromisslosem Angriffsspiel ließ er Kutka nicht zu dessen gefährlichen Angriffs-Spiel kommen und gewann erneut in 5 Sätzen zum unerwarteten 9:3 Sieg.

Sicherlich war Fortuna an diesem Spieltag klar auf der Weiherhofer Seite, doch auch die zahlreichen Zuschauer unterstützen die SVW-Truppe bis zum finalen Matchball in den engen Spielsituationen phänomenal.

Jetzt gilt es bis zum nächsten schweren Spiel am 14.11. in Dinkelsbühl die Spannung und Trainingsintensität zu halten.

 
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