Mit drei souveränen Siegen in den letzten drei Spielen der Vorrunde konnte sich der SVW 1 die Herbstmeisterschaft sichern. Dabei war am vorletzten Spielwochenende der RV Viktoria Wombach zum Aufeinandertreffen zweier der drei Mannschaften, die bis zu diesem Zeitpunkt nur jeweils eine Niederlage einstecken mussten, zu Gast in Weiherhof.
Wie für ein solches Spitzenspiel angebracht starteten die Weiherhofer motiviert ins Spiel, sodass in den Doppeln eine knappe Fünfsatzniederlage von Besinger/Korn zwei souveränen Siegen von Bolshem/Neumann sowie Greiner/Lipp gegenüberstanden. Als anschließend Besinger seinen Gegner Deichert mit 3:1 in die Schranken wies, konnte der SVW beim Stand von 3:1 eine erste Führung erspielen.
Im Anschluss drehte Bolshem gegen die gegnerische Nummer 1 Siegler in einem emotionalen Spiel einen 0:2-Rückstand noch in einen Sieg um, während Neumann Wiesmann zu einem Dreisatzsieg gratulieren musste. Korn konnte Amthor in vier knappen Sätzen niederhalten, Greiner siegte mit 3:0 gegen Brey und Lipp bekam beim 0:3 gegen Miller keinen Zugriff aufs Spiel, sodass zur Halbzeit eine 6:3-Führung für den SVW stand.
Im anschließenden Spitzeneinzel siegte Besinger mit starker Leistung 3:0, während Bolshem mit 1:3 verlor. Somit war es der Mitte vorbehalten, den Sieg unter Dach und Fach zu bringen: Neumann erkämpfte sich ein 3:2 und Korn erzielte mit einem 3:0 den Siegpunkt.
Am zweiten Adventswochenende hatte der SVW noch einmal zwei Aufgaben zu bewältigen, bei denen er auf Besinger verzichten musste. Allerdings stand diesmal Spitzenspieler Hartmann wieder zur Verfügung. Auf Position 6 gab Hammerl sein Debüt in der ersten Mannschaft.
Am Samstag stand ein Auswärtsspiel bei der TG Würzburg Heidingsfeld auf dem Terminplan. In den Doppeln konnten Bolshem/Neumann sowie Hartmann/Lipp souveräne Siege einfahren während Korn/Hammerl eine 0:3-Niederlage quittieren mussten
Im vorderen Paarkreuz musste anschließend Bolshem dem starken Sojka gratulieren während Hartmann Dobry nach verlorenem ersten Satz keine Chance mehr ließ. In der Mitte konnte Korn mit Glück und Geschick Alsheimer in fünf Sätzen niederhalten, Neumann gewann in drei klaren Sätzen gegen Ma. Anschließend siegte Lipp mit 3:0 gegen Rudolf, Hammerl zeigte sich beim Fünfsatzsieg gegen Schenk kampf- und nervenstark, sodass eine beruhigenden 7:2-Führung für den SVW zu verzeichnen war.
Im folgenden Duell der Spitzenspieler musste Hartmann trotz 10:5-Führung im fünften Satz seinem Gegner noch zum Sieg gratulieren, am Nebentisch siegte Bolshem mit 3:1. Neumann musste gegen den stark aufgelegten Alsheimer eine 1:3-Niederlage einstecken, sodass es einmal mehr Korn vorbehalten war, mit einem 3:1-Sieg den Sieg unter Dach und Fach zu bringen.
Am folgenden Sonntag gingen die Weiherhofer das letzte Vorrundenspiel Zuhause gegen den SV Hörstein in derselben Aufstellung an wie das Spiel am Vortag an. Diesmal konnte sogar ein noch besserer Start erzielt werden, da alle drei Doppel gewonnen wurden.
In den Einzeln geriet Hartmann gegen Nagel nie in Gefahr einen Satz zu verlieren und Boshem konnte Braum in vier Sätzen niederhalten. Neumann fand gegen Abwehrspieler Vogel nicht zu seinem Spiel und musste sich in fünf Sätzen geschlagen geben. Korn siegte mit 3:0 gegen Hellblau und im hinteren Paarkreuz gewannen Lipp gegen Wombacher und Hammerl gegen Höfer ebenfalls jeweils in drei Sätzen, sodass Hartmann in einem gut anzusehenden Spitzeneinzel vorbehalten war, den deutlichen 9:1-Sieg und die damit verbundene Herbstmeisterschaft klarzumachen.
In der Rückrunde stehen für den SVW viele Auswärtsspiele an - alleine drei Spiele im Raum Aschaffenburg. Um trotz dieser Fahrten den Platz an der Sonne auch am Ende der Saison noch innezuhaben müssen die Spieler weiterhin das in der Vorrunde gezeigte Niveau halten oder noch weiter ausbauen. Das dafür nötige Training sollte dabei recht zeitnah nach Weihnachten aufgenommen werden, da bereits am 20. Januar das nächste Spiel, eines von nur drei Heimspielen in der Rückrunde, gegen den TSV Windsbach II ansteht.
Die Erste bedankt sich an dieser Stelle bei allen Zuschauern für die Unterstützung bei den Heimspielen und hofft auch in der Rückrunde auf zahlreichen Zuspruch!
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