Rothseelauf am 3. März 2018
Donnerstag, 08 März 2018
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Schnee, wenn man ihn nicht braucht ....
 
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... nach dem Lauf

Rothseelauf am 3.März 2018

3Jahre war es schon wieder her, dass wir beim Rothseelauf an den Start gegangen waren. Dieses Jahr wollten wir es wieder wagen. Ursprünglich gemeldet waren Joachim, Sigi, Artur mit Bruder Walter und ich. Verletzungsbedingt musste Sigi aber einen Rückzieher machen, also waren wir nur noch Vier. Glücklicherweise gab es aber noch einen Nachrücker. Kurz bevor ich die Anmeldung abgeschickt hatte, war Candy noch auf den Zug aufgesprungen.

Die erste Überraschung am Lauftag kam, als ich nach dem Aufstehen aus dem Fenster gesehen hatte. Über Nacht waren einige Zentimeter Neuschnee vom Himmel gekommen . Dass kann ja was werden, war mein erster Gedanke. Zur vereinbarten Zeit holte ich Joachim im Pinderpark ab und los ging´s im dichten Schneetreiben Richtung Rothsee. Noch unterwegs kam dann die nächste Überraschung und zwar per Telefon. Artur und sein Bruder mussten erkältungsbedingt absagen. Da waren es noch Drei. Angekommen am Parkplatz Rothsee war mir gleich aufgefallen, dass es vermutlich einige vorgezogen hatten, wetterbedingt den Lauf sausen zu lassen. Reichlich freie Parkplätze.

Anschließend die übliche Prozedur. Startunterlagen abholen, Startnummer anbringen und was eben alles so dazugehört. Candy ist dann auch eingetrudelt.....und wir waren komplett. Zeit war noch reichlich vorhanden und wir konnten beim Einlaufen die Strecke ein bisschen inspizieren. Wir hatten  ja schon bei der Anfahrt gesehen, dass die Laufstrecke  schneebedeckt war.  Dass stellenweise unter dem Schnee auch noch Eisreste versteckt waren, haben wir dann erst beim Einlaufen bemerkt. Fazit: Vorsicht walten lassen, mit Bestzeiten wird´s also nichts werden.

Der Startschuss fiel pünktlich zur geplanten Zeit, die Läuferschar recht überschaubar. Es waren zwei Runden zu je 5,2 km zu laufen. Der Nebel, der noch vor einer Stunde über dem See lag, hatte sich verzogen. Hin und wieder hat sich auch mal die Sonne sehen lassen. Ich selber hatte mir als Tempo 5min30sec vorgenommen und das bis zum Ende hin relativ gut durchgezogen. Moralische Unterstützung haben wir in der zweiten Runde auch bekommen. Sigi und Elke hatten es sich nicht nehmen lassen, uns auf der Strecke und vor dem Zieleinlauf anzufeuern. Der Erste, der von uns Weiherhöfern ins Ziel kam, war natürlich Candy, dann ich und nach mir Joachim. Im Ziel schnell ein „ schönes“ Foto von uns machen lassen, einen warmen Tee holen und dann ab in die „Abstellkammer“ zum Umziehen. Dort gibt es nämlich keine richtigen Umkleiden. Duschen schon gar nicht.

Was natürlich bei einem solchen Lauf dazu gehört, Kaffee und wirklich leckerer Kuchen. Gemeinsam mit unseren Fans haben wir uns das im Seecafe gegönnt.

Das war´s wieder und mal sehen, wer einen Bericht über den Weinturmlauf abliefern möchte.

Euer Laufchef