Metropolmarathon- So. 17. Juni 2018 |
Montag, 25 Juni 2018 | |
Am 25. Dezember dieses Jahres …. feiert Margrit Rühmling ihren 80. Geburtstag und befindet sich aufgrund der vom DLV vorgenommenen Altersklassenunterteilung aktuell bereits in der AK80. Na und? Sollte das etwa ein Argument sein, nicht mehr an Laufveranstaltungen teilzunehmen? Für unsere fitte, ausdauernde Margrit bestimmt nicht. Sie läuft und läuft und läuft dem Alter einfach davon. Beim Metropolmarathon wollte sie, dass jeder sein „eigenes Ding“ macht. O.k. - mein Plan sah ein klein wenig anders, nämlich so aus: immer irgendwie in Sichtweite bleiben, dass hilft, auch wenn’s vorübergehend mal nicht so läuft. Eingekeilt in vielen bunten, nicht immer nur wohlriechenden, Wettkämpfern verzögerte sich der Start durch die Buszubringer der Staffelmarathonläufer etwas. Nach dem Countdown bzw. dem Startschuss war es wie im letzten Jahr. Vorsicht walten lassen und Augen auf bis sich der Pulk auf dem Weg in die Südstadt ab Höhe Herrenstraße entzerrt hatte. Es sind die drängelnden, übermotivierten Läufer und die zahlreichen Bordsteinkanten, die richtig gefährlich werden können. Vorbildlich die Versorgung – unterhaltsam und aufmunternd die Livemusiker und die zahlreichen Anfeuerungsrufe der gut gelaunten Streckenposten und Zuschauer. Jochen flitzte mit seiner Kamera umher - immer auf Motivsuche. Margrit hat so einen ganz speziellen, unverkennbaren Laufschritt. Sobald dieser leiser wurde, blickte ich verstohlen über die Schulter und das klappte recht gut. Tapfer trabte Frau Rühmling nach kurzen Trinkpausen wieder an und das Ziel rückte immer näher. Nicht die Zuschauer in der Gustavstraße, sondern die lateinamerikanischen Rhythmen am Kohlenmarkt machten super Stimmung und den Läufern noch einmal richtig Beine. Kurz darauf war auch schon der Moderator des Zieleinlaufs zu hören. Toll, wir sind gut durch- und gesund angekommen! Dabei drängt sich mir immer wieder die Frage auf, ob ich wohl in knapp 22 Jahren auch noch so couragiert und zielstrebig an Wettkämpfen teilnehmen werde – irgendwie schwer vorstellbar und ich zolle Margrit wirklich meinen größten Respekt. Na dann, bis zum nächsten 10km-Lauf. Bin gerne wieder mit von der Partie. Heike ****************** Bericht von Peter Dippold In etwas kleinerer Besetzung als in den Vorjahren nahm der Lauftreff Weiherhof an den Läufen anlässlich des Metropol-Marathons in Fürth teil. Für mich eigentlich eine Pflichtveranstaltung: vor der Haustür, schöne Strecke, gute Stimmung, rührige Veranstalter. So setzte ich mich am Sonntagmorgen um 7:15 auf mein Fahrrad und fuhr nach Fürth – Parkplatz für ein Fahrrad ist immer leichter zu finden als für ein Auto. Und der Zug fährt erst um 7:45, das ist mir zu spät, wenn 8:45 Uhr Start ist. Wie jedes Jahr treffen wir uns in der Grünanlage neben der Fürther Freiheit, Aufstellung zum Gruppenfoto, noch schnell aufs Dixie-Clo. Die Marathonies (Candy, Birgit, Klaus) und die Halbmarathonis (Jürgen, Sigi, Joachim und ich) starten um 8:45 Uhr, die 10-Kilometer-Läufer (Gerhard, Elke, Heike, Margrit, Norbert und Kerstin) sowie die Walker (Christiane und Roland) starteten 30 Minuten später. Kurzfristig ausgefallen waren Kim und Tochter sowie Steffen. Marathon: Klaus und Birgit waren in 4 Stunden 30 Sekunden im Ziel. Das war Birgits erster Marathon, willkommen im Club und Glückwunsch zur super Zeit. Candy hat seinen Trainings-Marathon für die Challenge in Roth in 3 Std 32 Minuten absolviert, eine Klasse-Zeit. Halbmarathon: Unseren Tempoläufer Jürgen sahen wir nur kurz beim Start. Und lasen dann in der Ergebnisliste, dass er in 1 Std 34 Minuten fertig gewesen ist – eine Top Zeit. Herzlichen Glückwunsch. Sigi, Joachim und ich liefen zusammen bis ca. km 14, dann bekam Joachim die zweite Luft und Sigi Probleme mit ihrem Oberschenkel. Im Ziel waren wir alle unter 2 Stunden, Joachim mit ca. 1:57, Peter mit 1:58 und Sigi mit 1:59. Ich war sehr zufrieden, hatte mir nicht ausgerechnet, es unter zwei Stunden zu schaffen, aber ist dann gut gelaufen. Es war ein schöner Lauf, am Anfang ziemlich warm, aber nach ca. 5 km verschwand die Sonne hinter den Wolken und es war bestes Laufwetter. Verpflegung wie immer sehr gut, auch auf der Strecke, und zahlreiche Gruppen der Musikschule – hier fehlten nur etwas die Stimmungsmacher – unterhielten auf der Strecke. Und gute Stimmung beim Publikum. Besonderer Dank an unseren 1:59er Zugläufer, der war eine absolute Stimmungskanone sowohl für die Zuschauer als auch für die Läufer. Am Abend noch Essen beim Gelben Löwen in Zirndorf – Ausklang eines schönen Tages.
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