13.04.2019_18. Dreiburgenlandmarathon Thurmansbang
Montag, 06 Mai 2019
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Pokal gefällig?  AK1


Auch in diesem Jahr waren wir wieder zahlreich bei unserem Jahresevent, dem Dreiburgenmarathon in Thurmansbang im Bayrischem Wald, vertreten. Der Dreiburgenmarathon ist eine eher übersichtliche, aber sehr schöne Veranstaltung. Insgesamt sind wir mit 14 Läufern und Walkern angereist. Zudem sind wir von Siggi und Markus kräftig unterstützt worden. Dank Siggi haben wir schöne Fotos von der Zielankunft.  

Der Start war relativ spät, für die 12,45 Strecke um 10:30 und den Halbmarathon um 11:00. Deswegen sind die meisten von uns erst am Wettkampftag eingetroffen. Armin, Renate, Gerhard, Christiane und Roland haben sich allerdings nicht dem Stress des frühen Aufstehens unterzogen und sind schon am Vortag angereist. 

Zum Lauf war das Wetter gut, mit so 5°C vielleicht etwas zu kühl, aber trocken. Allemal besser als die sommerlichen Temperaturen im vergangenen Jahr. 

Auf die 10,45km Strecke haben sich Anke, Elke, Heidi und Dirk auf den Weg gemacht und auf die HM Strecke Kim, Sandra, Candy, Holger und ich. Die Walkingstrecke haben Christiane, Renate, Armin und Roland gemeistert. Unser Chef konnte leider wegen seiner Verletzung nicht mit starten. Ihm wünschen wir, dass er bald wieder sein Training für den Stockholm Marathon aufnehmen kann. 

Der Streckenverlauf des Dreiburgenmarathon ist schon sehr anspruchsvoll. Wenn man vor dem Start den Berg hochschaut fragt man sich: „Warum tut man sich das an“. Die richtige Antwort hatte Holger: „Danach fürchtet man nichts mehr“. Und so ging es auf die Strecke. Zuerst bei gleichem Streckenverlauf für alle Läufer mit einem steilen Anstieg von gut 100 Höhenmetern. Danach musste es natürlich auch mal bergab gehen, aber natürlich steil bergab. Sowohl der 12,45km-Lauf, als auch der HM zeigen im Streckenverlauf viele Steigungen und teils unwegsames Gelände das es zu meisten galt. Der HM hat insgesamt eine Steigung von ca. 400m und die 12,45km Strecke nicht viel weniger. Kurzum: Es wird dem Läufer alles abverlangt. Alle Läufer und Walker haben sich durchgebissen und sind mit guten Zeiten ins Ziel gekommen. Zudem war es ein anspruchsvolles Training für die Stockholm Teilnehmer.  

Trotz eines sehr starken Läuferfeldes konnten wir auch in diesem Jahr zwei Pokale holen. Elke für die schnellste Frau in ihrer Altersklasse (58:26) und Roland für den ältesten Teilnehmer. Beiden herzlichen Glückwunsch! Den Pokal für das schnellste Team im HM konnten wir leider nicht verteidigen. Das war auch nicht unser primäres Ziel und verkraftbar, weil sich der Pokal nach der Siegerehrung im Letzten Jahr sowieso nicht mehr in einem so guten Zustand befand. Nach all den Strapazen haben wir uns dann gemeinsam zuerst im Festzelt gestärkt und unseren Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen.     

Am Abend kam dann wohl der angenehmste Teil der Veranstaltung. Gemeinsames Essen mit Ratschen, Scherzen und alten Storys im Hotel Schürger, dem Veranstalter des Dreiburgenmarathons. Besonders haben es uns hier die Wurzelgetränke angetan. Die riesigen Grillteller sind ebenfalls für hungrige Läufer zu empfehlen. Wobei die Wirtin schier unendlichen Geduld und Nachsicht für unsere diversen Wünsche und Scherze bewies. So ging ein schöner Tag für uns gegen Mitternacht zu Ende. Müde vom Laufen am Morgen und Lachen am Abend. Am Sonntagmorgen nach einem reichlichen gemeinsamen Frühstück traten wir die Heimreise an.  

Ich vermute, in Thurmansbang waren wir bestimmt nicht das letzte Mal. 

Berichterstattung durch „Mitläufer“ Joachim