Doch kurz nachdem wir die Startunterlagen abgeholt hatten, machte sich einmal mehr bemerkbar, dass Petrus fast immer ein Herz für Läufer hat. Pünktlich um 10:10 Uhr fiel der Startschuss für Block A bis C. Die Strecke hatte sich in diesem Jahr nur für die Marathonis geändert. Die mussten den Parcours nun nicht mehr 2x ablaufen. Die Halbmarathonstrecke war unverändert so auch der Gegenwind nach dem 10,5 km Wendepunkt. Unverändert auch die unerschrockenen Musikgruppen, welche sich z.T. witterungsbedingt vorsichtshalber unter Brücken platziert hatten und deren Sound somit erst richtig zur Geltung kam. Als sehr begeisterungsfähig stellte sich auch immer wieder das Publikum heraus. Da kam es auch schon mal vor, dass es namentlich genannte Anfeuerungsrufe gab, denn unterhalb der Startnummer war gut leserlich der Vorname des jeweiligen Läufers aufgeführt. Kurzum .... Organisation d.h. vom Buspendelverkehr über die Anmeldung bis zur Strecken-sicherung und natürlich der Verpflegung ...  alles wieder bestens und empfehlenswert.
Leider hatten auch die Sanitäter in diesem Jahr alle Hände voll zu tun. Viele hatten sich aufgrund der unberechenbaren Witterungsverhältnisse zu warm eingepackt und das wurde ihnen ab km 16 zum Verhängnis. Finisher gem. Ergebnisliste auf der Halbmarathonstrecke - also unserer Distanz –gab es bei den Männern 2.437 Teilnehmer, bei den Frauen 990. 
Für mich ist das Ergebnis von Klaus natürlich wie von einem anderen Stern - trotzdem kann ich mich - als spät einsteigende Hobbyläuferin - mit meinem Ergebnis durchaus anfreunden.

Heike